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Des ollen Fischkopps Schizophrenie (2016)
Wenn sich Wellengischt ins Land legt
und der Wind die Düne kämmt,
ahn‘ ich, was hier Mann und Frau prägt,
was uns treibt und wie‘s uns hemmt.
Offen sind wir und geschlossen,
in Bewegung dennoch still,
haben Füße, doch auch Flossen,
wollen Gott nicht, wenn Gott will.
Sind verwurzelt an den Küsten,
streben dennoch stets zur See –
an der Windsbraut kühlen Brüsten
träumen wir – von Mutters Tee.
Jede Ankunft ist auch Abschied
von der Ferne, die vorher
uns von Land und Leuten ab schied,
doch wir wollen: … noch mehr Meer!
Auf Matrosen – ojé !!