Dein Kopf auf meiner Brust

nachts greift die furcht nach dir
was lässt im schlaf dich schrein?
es kann kein sturm, kein tier,
doch … das alleinsein sein

nachts greift die furcht nach dir
und hat auch mich gepackt –
doch hand in hand sind wir
gepanzert – wenn auch nackt

ich lieg – und du bei mir –
sieh‘, unsrer furcht wird angst
und bange, weil du hier
mit mut uns vollbetankst

nachts greift die furcht nach dir –
weit jagen wir sie fort,
wo sie mit leerer gier
vermodert und verdorrt